Der Punkt "Ehrungen" auf der Tagesordnung unserer Innungsversammlung am vergangenen Dienstag ließ zunächst nichts außergewöhnliches erwarten. Umso überraschender war, dass Dr. Frank Muschiol hierzu das Wort ergriff. Er tat dies, um insbesondere über die Anfänge der Tätigkeit von Jens-Uwe Lutz im Bereich der Sozial- und Tarifpolitik zu berichten, die dieser vor über 20 Jahren von ihm übernommen hat.
Im Anschluss ergänzte Markus Straube den Bericht mit einigen unvergesslichen Anekdoten aus der langjährigen freundschaftlichen Zusammenarbeit mit Jens-Uwe Lutz, der an diesem Tag aus dem Innungsvorstand ausschied. Daraufhin verkündete er den Beschluss des Vorstandes, Jens-Uwe Lutz zum Ehrenmeister unserer Innung zu ernennen: In Dankbarkeit für seine herausragenden Verdienste für das deutsche Malerhandwerk und sein leidenschaftliches Engagement für die Berliner „Malerfamilie“, wie es auf der Urkunde heißt, die er dem neuen Ehrenmeister überreichte. Seine Frage an das Auditorium, ob alle Anwesenden mit dieser Entscheidung des Vorstands einverstanden seien, war eher rhetorischer Natur und wurde durch zustimmenden Applaus beantwortet.
Jens-Uwe Lutz war ebenso überrascht wie dankbar, diesen Ehrentitel nun tragen zu dürfen, nachdem er alle sonstigen Ehrungen, die unsere Innung vergeben kann, im Laufe seines Wirkens für uns bereits einmal erhalten hat
Somit ist Jens-Uwe Lutz der aktuell siebte Ehrenmeister unserer Innung neben Rolf Amrouche, Klaus-Peter Engelhardt, Hans-Jürgen Oeltze, Jürgen Schroers, Markus Straube und Joachim Ubrig.
In verschiedenen Gremien der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft wird sich Jens-Uwe Lutz auch zukünftig für die Interessen des und die Sicherheit im Malerhandwerk engagieren.